Der Wachsmacher verarbeitet eine Mischung aus tierischem (Bienenwachs), mineralischem (Paraffin) und pflanzlichem Wachs. Das geschmolzene Wachs ist durchgehend getönt. Die gerade oder konische Form der Kerze hängt von der Technik ab, mit der das Wachs auf den Docht aufgetragen wird, „mit einer Schöpfkelle“ oder „mit einem Dip“.
Der Hauptmarkt für Kerzen sind auch heute noch Gotteshäuser, auch wenn der Anteil der für die Kirche bestimmten Verkäufe tendenziell abnimmt. Die Produktion ist für die Oster- und Weihnachtsferienzeit sehr wichtig. Angesichts der Konkurrenz durch die industrielle Produktion bauen diese Unternehmen dank der Qualität ihrer Produkte eine Kundenbindung auf. Sie können sich auf spezifische Wünsche einstellen und Kleinserien produzieren.
Dekorative Kerzen sind für professionelle Kunden (Restaurants, Hotels, Dekorateure, Floristen, Antiquitätenhändler usw.) und Privatpersonen bestimmt. Sie können parfümiert und personalisiert werden. Es gibt auch Aufträge für Theater und Kino für Kerzenlicht-Sets.
Für den Beruf des Wachsmachers gibt es keine spezielle Ausbildung. Ein Wissenstransfer könnte jedoch möglich sein
Die Ausbildung zum Flavoristen sowie zum Parfümeur wird berufsbegleitend mit betrieblicher oder ausländischer Zertifizierung erworben. Alle Informationen finden Sie auforientierung.ch .