RTN, 26. Februar 2019
Know-how in Uhrmachermechanik und Kunstmechanik könnte Teil des immateriellen Kulturerbes der Menschheit werden. Das Dossier wird Ende März bei der UNESCO in Paris eingereicht, die Arbeitsgruppe feilt an den letzten Details. Wenn die Gutachter zustimmen, wird das Gesuch Ende 2020 validiert. Acht Schweizer Gesuche stehen auf der Liste des Bundesamtes für Kultur. Anfangs erwähnte die Appellation nur das Know-how in der Uhrmachermechanik. Aber neben Uhren gehören auch Automaten und Spieluhren dazu, sodass sich der Titel weiterentwickelt hat. Und die Akte hat eine weitere Entwicklung durchlaufen: Sie ist grenzüberschreitend geworden. Die benachbarte Franche-Comté hat sich dem Abenteuer angeschlossen, insbesondere die Regionen Morteau und Besançon. Die Staatsräte von Neuenburg und Waadt unterstützen die Aufnahme von Know-how in der Uhrmachermechanik und Kunstmechanik in das immaterielle Kulturerbe der Menschheit. /msa
26 Februar 2019