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Luzern - Juweliersmeisterschaft für Schweizer Lehrlinge

swiss-skills 2019, Christoph Brack, 7. Mai 2019

Am 6. Mai 2019 fand wie gewohnt die Siegerehrung der Schweizer Juweliermeisterschaft in Luzern statt. Die grossen Gewinner wurden geehrt und ihre Kreationen im berühmten Zeugheersaal des Schweizerhofs ausgestellt.

Für diese Ausgabe wurden der Jury 61 Kreationen vorgelegt. Die Schweizerische Juweliersmeisterschaft bietet Lehrlingen im vierten Lehrjahr die einmalige Gelegenheit, sich selbst zu erproben und sich optimal auf die Lehrabschlussprüfung vorzubereiten. Die Preisverleihung fand im Zeugherr-Saal des Hotels Schweizerhof in Luzern statt. Ein intensiver Wettbewerb, der sich über drei Tage im technischen Bereich erstreckte, und eine Arbeit, die sich über zwei Monate für den Designwettbewerb erstreckte, ließen hervorragende Juwelen das Licht der Welt erblicken. Obwohl die Teilnehmerzahl geringer war als in den Vorjahren, konnte die Qualität der präsentierten Stücke noch einmal gesteigert werden. Die verliehenen Preise sind mit 1000.- bis 4000.- Franken dotiert. Darüber hinaus verlieh die Jury vier herausragenden Leistungen, die im Rahmen des Designwettbewerbs präsentiert wurden, eine besondere Erwähnung.

„Fatum“ war das Thema des Designwettbewerbs

(Lateinisches Wort für Bestimmung, Schicksal, Prophezeiung).

Faszinierendes Qualitätsdesign

Das Thema des Wettbewerbs verzauberte die Teilnehmer, die mit der Präsentation von 22 Designkreationen ein großartiges Spektrum an Kreativität offenbarten. Alba Rivera von der Hochschule für Angewandte Kunst in La Chaux-de-Fonds schuf mit „Memento Mori“ eine Epaulette mit organischen Bewegungen, die auf poetische Weise den Tod symbolisiert, der uns ein Leben lang begleitet. Ludovic Bonvin von Frieden Creative Design in Thun gewinnt den Konzeptpreis. Mit seiner Kreation „Kopf oder Zahl“ schlug er einen Ring vor, der symbolisch eine Hand darstellt, die eine Münze in die Luft werfen kann. Der Preis der Jury ging an „Roulette Russe“, eine Kreation von Maria Castellani von der Hochschule für Angewandte Kunst in La Chaux-de-Fonds. Am Finger getragen, symbolisiert dieser Ring in Form eines Revolverlaufs eine Waffe und interpretiert makaber das Schicksal. Vier Teilnehmerinnen wurden für ihre herausragenden Leistungen lobend erwähnt: Fréderique Burkhalter mit «#freie Stunden», Ophélie Frêne mit «Miroir mon beau Miroir», Amonrat Huangching mit «Chiromancy» (alle drei von der Kunstgewerbeschule in La Chaux-de- Fonds) und Jean Lehnen mit „Eternal Renewal“ von der Technischen Schule des Vallée de Joux.

https://www.swiss-skills.ch/fr/swissskills-championships/medias/news/news-detail/goldschmiede-meisterschaft-fuer-die-schweizer-lernenden/

Veröffentlicht:

07 Mai 2019


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